Um den Haushalt zu durchleuchten, hat der Stadtrat (erneut) Hilfe von außen geholt. In einer nichtöffentlichen Sitzung beauftragte er bei 12 Gegenstimmen die Nürnberger Filiale des Beratungsunternehmen Price-WaterhouseCoopers, siehe:
Ca. 140.000,-- € soll das voraussichtlich kosten. (U. a. CT von heute auf Seite 9).
H i n w e i s : Der N i c k " Cophila " ist eine Abkürzung für "Coburgphilatelie". Das P i c stammt von einer Sammlerkarte und ist im freien Handel erhältlich sowie für Werbezwecke nutzbar. Gez. J. Eichhorn, Austellungsleiter, Archivar, Literat, Forscher für Coburgphilatelie, Disigner für Plusbrief-Individuell-Postkarten, HP-Verfasser durch Vereinsbeschluss 2010, im: Verein Coburger Briefmarkensammler von 1903 e. V. www.cophila.de.tl
Eine gute Sparmaßnahme wäre doch, den Auftrag an PWC einzusparen :-) Im Ernst: man sollte meinen, dass in unserer - überdurchschnittlich großen - Stadtverwaltung eine handvoll Personen zu finden sind, die im Rahmen ihrer bezahlten Arbeitszeit in der Lage sind, vernünftige Einsparpotenziale zu eruieren und aufzuzeigen. In der Firma in der ich arbeite läuft das zumindest so :-)
Im Normalfall hast Du Recht Norbert, da kommen die Ideen von oben! Wenn aber von oben - wie ganz offensichtlich bei uns - keine kommen, muss man andere Wege gehen!
Auch in der Mitte sitzen Leute die,sich nicht das Salz in der Suppe verdienen.
Ein kleines Beispiel-Tourenliste von Juli.1996 Montag: 7 Uhr bis 17 Uhr 1 Std-Pause / Ab 23 Uhr bis 00°°Uhr Dienstag: 00°°Uhr bis 4_30 / Ab 6_00Uhr bis 19_00 Uhr ( Ohne Pause ) Mittwoch: Ab 7_00 bis 14_30 ( ½ Pause ) Abladestellen: 5x Berlin. 2xTrebsen. 1xColditz. Donnerstag Ab 7-00 Uhr bis 17_00 Uhr ( 1 Std. Pause ) Arbeitsplatz Coburg Freitag Ab 7-00 Uhr 16-00 Uhr ( 1 Pause ) Lkw, beladen für Sonntag Nachts Eine ganz normale Woche. Die grundlegenden unterschiede sind mir bewusst, aber wie unterscheidet er sich wirklich auffällig von dem Alltag in einer Spedition?
Vorschlag: man gibt die 140.000 Euro keinem Gutachter sondern packt noch 100.000 drauf, erhält den Titel Weltkulturerbe und generiert dadurch auf lange Sicht endlich mal die Touristenanzahlen, die Coburg aufgrund seiner historischen Vergangenheit verdient hat.
Zitat von Autor im Beitrag #6Vorschlag: man gibt die 140.000 Euro keinem Gutachter sondern packt noch 100.000 drauf, erhält den Titel Weltkulturerbe und generiert dadurch auf lange Sicht endlich mal die Touristenanzahlen, die Coburg aufgrund seiner historischen Vergangenheit verdient hat.
Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (ich kenne u. a. die von Roland Berger, McKinsey, Boston Consulting Group) wird dann eingesetzt, wenn niemand im Betrieb darüber verantwortlich sein will, wenn Entscheidungen über Einsparungen im Haushalt inclusive Personalkürzungen (denn die meisten Kosten verursacht bekanntlich immer das Personal) getroffen werden müssen. Unternehmensberater (sind natürlich sehr kostspielig) werden also immer dann eingesetzt, wenn die Firma existenzielle Probleme hat. Als junger Kaufmann kann ich mich daran erinnern, wie die Konrad Fischer Werke in Sonnefeld notleidend waren. Da standen plötzlich Rolls Royce, Porsche, SL-Mercedes, Jaguar und Ferrari vor der Firma. Das waren die Unternehmensberater, die nochmal anständig abkassierten. Anschließend ging die Firma pleite. Als Insolvenzverwalter wurde der ehemalige Sonnefeld Rechtsanwalt Jens G. Hirsch eingesetzt, der sich aus dieser lukrativen Tätigkeit ein Häuschen leisten konnte.
Mit ist nicht bekannt, das der jetzige Coburger Stadtrat über irgendwelche qualifizierte Wirtschafts- bzw. Finanzfachwirte verfügt. Der jetzige OB selbst war BGS-Beamter und bei der Stadt Kulturreferent, die 2. Bürgermeisterin ist Ärztin und ansonsten sieht man nur Juristen, Handwerker oder den Dr. h. c. (Universität Kiew) Hans Michelbach, der als Unternehmer nur Erbe in seiner Familie war.
H i n w e i s : Der N i c k " Cophila " ist eine Abkürzung für "Coburgphilatelie". Das P i c stammt von einer Sammlerkarte und ist im freien Handel erhältlich sowie für Werbezwecke nutzbar. Gez. J. Eichhorn, Austellungsleiter, Archivar, Literat, Forscher für Coburgphilatelie, Disigner für Plusbrief-Individuell-Postkarten, HP-Verfasser durch Vereinsbeschluss 2010, im: Verein Coburger Briefmarkensammler von 1903 e. V. www.cophila.de.tl
Qnw:C.T. Durch die Stadt Coburg wurde ihr mitgeteilt,dass sie ihr Freizügigkeitsrechtverloren habe..... Gerichtsurteil: 22 Stunden Arbeitszeit im Monat reichen aus,um das Freizügigkeitsrecht weiterhin zu gewähren. Meine Meinung: Urteile wie im Schlaraffenland.
Dieses Zitat "Als junger Kaufmann kann ich mich daran erinnern, wie die Konrad Fischer Werke in Sonnefeld notleidend waren. Da standen plötzlich Rolls Royce, Porsche, SL-Mercedes, Jaguar und Ferrari vor der Firma. Das waren die Unternehmensberater, die nochmal anständig abkassierten." ist ein wenig übertrieben...
Es ist zwar richtig, dass ab einer gewissen Phase eine Unternehmensberatung eingesetzt wurde, um dem Unternehmen geschäftlich wieder Luft zu verschaffen. Leider ist aber gleichzeitig auf Bankenseite und anderer interessierter Teile dies ad absurdum geführt worden. Bzgl. der Fahrzeuge der Unternehmensberater: Es waren keine Ferraris, Rolls Royce etc. dort. Natürlich aber andere Firmenwägen. Aber ist das denn so wichtig? Ein guter Unternehmensberater soll fahren, was er möchte. Hauptsache, er versteht sein Geschäft. Leider hatten die "Konrad Fischer Werke" KEINEN guten Unternehmensberater. Und so verloren sehr viele Menschen ihren Arbeitsplatz - viele gott sei Dank fanden gleich einen neuen. Und viele mussten feststellen, dass die Arbeit bei Konrad Fischer gar nicht mal so schlecht war. Und die Eigentümer verloren alles. Vielleicht sollte man dies auch mal bedenken. Es ist einfach, diesen evtl. die Schuld zu geben. Ohne das gesamte zu kennen.
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